Jean-Claude Juncker
Jean-Claude Juncker (*1954), lëtzebuergesche Politiker.
Iwwerpréiwt
- "Der Konvent ist angekündigt worden als die große Demokratie-Show. Ich habe noch keine dunklere Dunkelkammer gesehen als den Konvent." - DER SPIEGEL, 16. Juni 2003
- "Die Länder, die mit Nein stimmen, müssen die Frage erneut stellen." - de 26. Mee 2005, drei Deeg vor dem Referendum iwwer d'EU-Verfaassung a Frankräich
- "Ich glaube nicht, dass man in den USA und den angelsächsischen Ländern unzufrieden über eine französische Ablehnung wäre. Das entspräche eher ihrer Vorstellung eines Europas, das geschwächt wäre, weil es die edelsten seiner Zukunftsambitionen aufgegeben hätte." - den 19. Abrëll 2005 am franséische Radio, virun dem Nee zur EU-Verfaassung beim Referendum a Frankräich
- "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." - DER SPIEGEL, S. 136, 52/1999
- "Zwei Wochen Krieg kosten mehr als zehn Jahresbudgets der EU." - zur Verdeedegung vun der europäescher Verfaassung; dpa-Meldung vum 3. Juni 2005
- "Wir bauen Europa. Wir bauen Europa tagtäglich und man kann das große Europa nicht bauen, wenn man nicht auch im Kleinen die Dinge die zusammengehören zusammenfügt, so dass sie fest miteinander verzahnt werden.." - den 11. Mäerz 2003 a senger Dankesried fier d'"Ehrenbürgerschaft der Stadt Trier"
- "Fischer hat nicht nur Marx und Mao Tse Tung studiert, sondern auch Brehms Tierleben, weil in Brehms Tierleben ist nachzulesen, dass große und kleine Tiere gemeinsam atmen, leben und sich bewegen müssen. Zum Beispiel weiß jeder, auch der in Brehms Tierleben weniger Kundige, dass ein Floh einen Löwen zum Wahnsinn treiben kann, ein Löwe einen Floh aber nie zum Wahnsinn treiben wird." - de 4. Mee 2004 a senger Laudatio bei der Verleihung vum Gottlieb Duttweiler Preis un den däitschen Ausseminister Joschka Fischer
- "Je sais des choses sur l'Allemagne que les Français n'apprendront jamais et réciproquement. Nous comprenons mieux ces deux peuples qu'ils ne se comprennent entre eux" - L'Express vum 20. Juni 2005
Zougeschriwwen
- "Wer an der Europäischen Union zweifelt, soll einen Soldatenfriedhof besuchen."